3. Bundesliga: TSV Schwarzenbek zu Gast in Celle am Sa, 08.03.25 um 14 Uhr

- 05.03.2025
Am kommenden Samstag, 08. März, empfangen wir zur gewohnten Zeit um 14 Uhr das Team vom TSV Schwarzenbek.
Das Saisonziel der Gäste war und ist primär der Klassenerhalt. Zur Zeit belegen die Gäste aus Schleswig-Holstein mit 9:15 Punkten, Platz 6. Aber dieser Mittelfeldplatz täuscht eine trügerische Sicherheit vor. Denn trotz vier Punkten Vorsprung kann man noch keinen Haken hinter das Saisonziel Klassenerhalt machen, denn rechnerisch könnte man noch in ernste Abstiegsgefahr geraten. Man hat zwar noch vier Spiele zu spielen, davon sind aber drei Spiele gegen Mannschaften der oberen Tabellenhälfte, wo die Punktetrauben bekanntlich höher hängen. Nur gegen Jülich, die mit 7:19 Punkten hinter ihnen liegen und die man Zuhause empfängt, könnte ein Punktgewinn von der Wahrscheinlichkeit am Größten sein.
Auch wenn die Gäste im Hinspiel gegen uns mit 1:6 eine klare Niederlage bekommen haben, werden sie versuchen ihre geringe Chance zu nutzen, um etwas Zählbares aus der Herzogstadt zu entführen. Das ist schließlich auch dem Tabellenletzten, Reinickendorfer Füchse, beim 5:5 Unentschieden gelungen.
Das das Team um Spielertrainer Lennart Wehking etwas dagegen hat, ist selbstverständlich klar. Zwar ist die Meisterschaft nur noch theoretisch möglich, denn dafür müssten die Oldenburger noch zweimal verlieren und damit das passiert müsste schon viel zusammenkommen. Unser Ziel ist es jetzt, den aktuell zweiten Tabellenplatz zu verteidigen. Im ersten Jahr gleich Vize-Meister in der 3. Bundesliga zu werden, das wäre doch nicht das Schlechteste, oder?
Auch wenn das Hinspiel klar für uns ausging, die einzelnen Matches waren alles andere als klar. Um wieder als Sieger die Halle zu verlassen, werden unsere Jungs voll fokussiert und konzentriert in das Spiel gehen müssen, wenn sie keine unliebsame Überraschung erleben wollen.
Besonders interessant werden sicher die Spiele von Eusebio, s. Foto und Lennart gegen Schwarzenbeks Nummer eins, den polnischen Abwehrkünstler, Adrian Dugiel. Interessant dürfte auch sein, ob unser Spitzendoppel Wehking/Hohmeier ihre „weiße Weste“ auch weiterhin behalte.
Wir sehen uns in der Halle!
Text: Uwe Lehmann