Regionalliga: Chance zur Revanche gegen Bledeln
16.03.2023
Zum letzten Heimspiel dieser Saison empfangen die Celler am Samstag um 14:00 Uhr den MTV Eintracht Bledeln in der Halle der Pestalozzischule in der Carstensstraße. Gegen die Gäste gilt es etwas gut zu machen, denn das Hinrundenspiel in Bledeln ging mit 4:6 verloren. Es war eines der Spiele in denen man nicht in Bestbesetzung antreten konnte, was mit der Grund für die Niederlage war. Für das Spiel am Samstag sind die Karten aber neu gemischt.
Einerseits stehen Trainer Marius Max die ersten vier Spieler zur Verfügung, sodass man in Bestbesetzung in das Match gehen kann, andererseits haben sich die Gäste zur Rückrunde mit einer neuen Nummer eins verstärkt. Mit dem Inder Sushmit Sriram ist Bledeln in der Rückrunde deutlich besser geworden und hat mit dem Abstieg nichts mehr zu tun. Mit einer eindrucksvollen 7:3 Bilanz in der Rückrunde hat Belelns neue Nummer eins sein Leistungspotential bisher klar unter Beweis gestellt. Durch die Verpflichtung sind natürlich auch alle anderen Spieler bei Bledeln eine Position nach hinten gerutscht, was die Gäste insgesamt noch einmal etwas stärker und unangenehmer macht. 
Die Partie wird den Cellern also wieder ihr ganzes Können abverlangen aber wenn das Team der Herzogstädter so konzentriert agiert wie in Siek, dann sollte eine Revanche gegen Bledeln gelingen. Im Hinspiel hatten einige Celler Akteure ein kleines Leistungstief und konnten nicht ihr gesamtes Leistungspotential abrufen, das ist jetzt anders. Besonders Celles Nummer eins Arne Hölter und auch Michael Orhan sind zurzeit in einer sehr guten Form und auch Rajat Hubli sollte nach seinen Erfolgen in Siek mit viel Selbstbewusstsein an die Platte gehen. Bei Jannik Xu ist seine Leistungsfähigkeit sicher noch durch seine Rückenverletzung etwas eingeschränkt aber auch er konnte in Siek trotz der Beeinträchtigung punkten, was zu Hoffnung Anlass gibt.
Alles in allem wieder ein Spiel was Spannung und hochklassigen Tischtennissport verspricht. Also ein Spiel das man nicht versäumen sollte.
Text: Uwe Lehmann
Foto: Herbert Gade
