Regionalliga: TuS Celle macht durch Sieg gegen Lunestedt Platz drei perfekt (Bericht CZ am 05.04.2022)

05.04.2022

CELLE. Der inoffizielle Titel „Best of the Rest“ ist den Tischtennis-Assen des. TuS Celle 92 nicht mehr zu nehmen. Durch einen 7:3-Sieg gegen Verfolger TSV Lunestedt in eigener Halle zementierten die Blau-Gelben zwei Spieltage vor Schluss den dritten Platz in der Regionalliga hinter Meister Oldenburger TB und Vizemeister MIV Eintracht Bledeln. „Damit haben wir unser Ziel erreicht. Egal, was in den letzten beiden Spielen noch passiert: Wir können schon jetzt sagen, dass wir eine richtig gute Saison gespielt haben“, erklärt ein rundum zufriedener Trainer Marius Max. Gegen die beiden Topteams Oldenburg und Bledeln ist jetzt sozusagen Schaulaufen angesagt.

Die Partie gegen Lunestedt war einmal mehr hart umkämpft. „Eigentlich ist unser Standardergebnis ja 6:4. Schön, dass wir jetzt auch mal deutlicher gewonnen haben. Allerdings war das trotzdem eine enge Kiste”, schildert Max. Den Cellern kam zu Gute, dass Lunestedt auf seine Nummer eins Martin Gluza verzichten musste, dafür rückte allerdings der starke Matti von Harten nach oben. „Für das ‚obere Paarkreuz war das keine Schwächung, von Harten ist derzeit wahrscheinlich stärker einzuschätzen als Gluza. Aber im unteren Paarkreuz hatten wir dadurch unsere Vorteile”, erläutert Max.

Basis für den Sieg waren die beiden Doppel. Zwar trafen nicht wie erhofft Arne Hölter und Jannik Xu auf das Lunestedter Topduo Elger Neumann/Anton Depperschmidt, sondern Kevin Matthias/Laurin Struß. Aber auch die beiden Celler Youngster behielten hier die Oberhand, wobei sie fast noch eine 2:0-Satzführung verspielt hätten. Hölter/Xu bezwangen von Harten und Ersatzspieler Björn Oldenstädt am Ende souverän. Ernüchterung folgte dann aber bei den beiden Matches im oberen Paarkreuz. Sowohl Hölter (gegen von Harten) als auch Xu (gegen Neumann) zogen hier den Kürzeren — und es stand 2:2. „Von Harten hat ein richtig starkes Match gegen Arne abgeliefert, der ist zurzeit einfach in Topform. Jannik und Elger Neumann haben beide auf hohem Niveau gespielt, das hätte Jannik auch gewinnen können”, berichtet Max. Im unteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Matthias schlug Oldenstädt deutlich, Struß unterlag Depperschmidt unglücklich.

Doch nach diesem 3:3-Zwischenstand drehten die Celler auf. Sie gewannen die letzten vier Matches allesamt und gaben dabei nur einen einzigen Satz ab. „Da haben wirklich alle vier Spieler Top-Leistungen abgerufen und vor allem in den entscheidenden Momenten die Punkte gemacht. Das war schon beeindruckend”, lobt Max. Matthias baute dabei seine makellose Rückrunden Bilanz auf 12:0 aus, Struß siegte erstmals nach zuvor sieben Niederlagen in Serie wieder und stellte seine ansteigende Form unter Beweis. „Für Laurin hat mich das besonders ge-. freut. Das hat er sich wirklich verdient”, betont Max.

TuS Celle 92 TSV Lunestedt 7:3. Kevin Matthias/Laurin Struß Elger Neumann/Anton Depperschmidt 12:10, 11:8, 8:11, 5:11, 11:6; Arne Hölter/Jannik Xu Matti von Harten/Björn Oldenstädt 5:11, 11:9, 11:4, 11:8; Hölter von Harten 9:11, 13:11, 2:11, 8:11, Xu Neumann 11:7, 9:11, 11:7, 4:11, 8:11; Matthias Oldenstädt 11:5, 11:3, 11:7; Struß Depperschmidt 11:8, 5:11, 7:11, 12:10, 8:11; Hölter Neumann 11:9, 11:9, 13:11; Xu von Harten 11:7, 11:9, 11:6; Matthias Depperschmidt 13:11, 8:11,.11:8, 11:8; Struß Oldenstädt 11:8, 11:9, 11:9.

Text: CZ am 05.04.2022 (Oliver Schreiber)
Foto: Herbert Gade

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