Spitzenspiel des TuS Celle 92 gegen den SV Velbert

25.01.2018

Spannung ist dieses Wochenende in der 3. Tischtennis-Bundesliga Nord angesagt, denn am Sonntag kann in der Altstädter Schule zwischen TuS Celle 92 und dem SV Union Velbert schon eine Vorentscheidung um die Meisterschaft fallen:
Die Tischtennis Mannschaft des TuS Celle 92 tritt am Samstag um 14.15 Uhr zunächst gegen den Celler Angstgegner TSV in Schwarzenbek an und am Sonntag, dem 28. Januar 2018 ab 14.00 Uhr im Spitzenspiel gegen den SV Union Velbert. Der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell II als ärgster Verfolger der Celler Mannschaft hat am Wochenende das insgesamt schwerere Programm mit zwei Spiele gegen Herne und Hertha, die sich auch beide noch gute Chancen auf den 2. Tabellenplatz ausrechnen.

 Der Celler Trainer Frank Schönemeier mahnt wieder zur Vorsicht: „Bevor wir uns auf das Spiel gegen Velbert vorbereiten, muss sich die Mannschaft auf Schwarzenbek konzentrieren. Vom Tabellenstand kann ich unsere Favoritenrolle nicht leugnen, aber Schwarzenbek hat in den Heimspielen gegen TuS Celle 92 häufig überrascht. Ich glaube sogar, dass sie in den sechs Jahren, in denen ich in Celle Trainer bin, sogar mehr Punkte gegen uns gewonnen als verloren haben. Die Situation war in der letzten Saison ähnlich und Schwarzenbek fügte uns durch ihren 6:3 Sieg die einzigen Punktverluste der Rückrunde bei. Drei Akteure jeder Mannschaft sind weiterhin dabei. Gegen Schwarzenbek bin ich besonders gespannt, ob Tobi die Revanche für seine 2:3 Niederlage in Celle gegen Hartmut Lohse gelingt. Ich wünsche es ihm und traue es ihm in seiner jetzigen Verfassung auch zu. Für sein Selbstvertrauen im Spitzenspiel am Sonntag ist das sehr wichtig.“ Trotz der vorsichtigen Worte des Trainers rechnet die Celler Mannschaft fest mit dem 12. Sieg.

Für das Spitzenspiel gegen den SV Union Velbert wagt aber kein Celler Spieler eine positive Prognose. Besonders vorsichtig ist da Celles Nr. 1 Philipp Floritz: „Ich kann durchaus gegen Dodean und Hielscher verlieren. Falls das geschieht, droht unsere erste Niederlage, die wir nur verhindern können, wenn wir im oberen Paarkreuz 2:2 spielen. So gut wie in Velbert wird es in Celle wohl kaum für uns laufen.“

Die Spiele im oberen Paarkreuz sind in der Tat völlig offen. In keinem der vier Spiele gibt es einen klaren Favoriten. So bemerkt der Celler Mannschaftsführer Nils Hohmeier: „Wir werden versuchen mit einem 2:2 in die Pause zu kommen, damit wir nicht im 13.Spiel die erste Niederlage hinnehmen müssen. Ein Unentschieden wirft uns nicht zurück, aber bei einer Niederlage schmilzt unser Vorsprung zu früh. Ich hoffe, dass unsere Heimstärke den Ausschlag gibt.“

Viel wird von dem Ausgang des Spiels zwischen den beiden bisher erfolgreichsten Spielern der 3. Bundesliga Philipp Floritz und Lars Hielscher abhängen und Floritz verspricht: „Es ist meine Aufgabe, die wichtigen Spiele zu gewinnen und das Spiel gegen Velbert, die erst ein Mal in dieser Saison besiegt wurden, ist für die angestrebte Meisterschaft enorm wichtig. Außerdem traue ich auch Tobi einen Erfolg gegen Velbert zu. Tobi hat sich ja schon etwas auf Siege gegen seine Trainer spezialisiert“. Trainer Frank Schönemeier zu der Celler Doppelstärke: „Da wir mit unseren eingespielten Doppeln Floritz/Meissner und Hohmeier/Hippler mit zusammen nur zwei Niederlagen die beste Doppelbilanz aller Mannschaften haben, sind wir bisher häufig mit einem 2:0 aus den Doppeln gekommen. Aber gegen Velbert ist das nicht zu erwarten, da sowohl die Doppel Brosig /Hielscher und Dodean /Walter gut eingespielt sind und Lars Hielscher mit seinen sechs Deutschen Meisterschaften im Herrendoppel zu den erfolgreichsten deutschen Doppelspielern gehört. Eine Punkteteilung im Doppel ist daher wahrscheinlich und wir müssen unseren Vorsprung in den Einzeln holen.“

Die Siegeschancen der Celler liegen eindeutig im unteren Paarkreuz. Während die Spiele gegen Thomas Brosig, der in der vergangenen Saison noch erfolgreich in der 2. Liga spielte, absolut offen sind, sind beide Celler gegen Karl Walter doch leicht in der Favoritenrolle, da dieser noch Schwierigkeiten mit dem Übergang von dem Jugend- in den Herrenbereich hat und seine größten Erfolge noch aus der Jugend stammen.

Tobias Hippler: „Ich freue mich besonders auf das Spiel gegen Velbert und rechne damit, damit wir mit unseren begeisterungsfähigen Zuschauern im Rücken viele tolle und knappe Spiele zeigen und hoffe, dass wir bei den knappen Spielen häufiger die Oberhand haben als Velbert. Gegen diese Mannschaft können wir auch mit dem ersten Punktverlust leben. Eine Niederlage werden wir aber verhindern, auch wenn es das 13. Spiel ist.“

Text: Team 1. Herren
Foto: Philip Loeper

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