Regionalliga: Die Hoffnung lebt wieder (CZ am 14.02.2023)

14.02.2023

Marius Max war rundum zufrieden. „Das war ein schönes Wochenende für uns – in jeder Hinsicht“, erklärt der Trainer des Tischtennis-Regionalligisten TuS Celle 92 nach dem souveränen 8:2-Sieg beim Tabellenletzten Preetzer TSV. Nicht nur der eigene Erfolg sorgte für strahlende Gesichter bei den Blau-Gelben, sondern auch die Ergebnisse der Konkurrenz im oberen Tabellendrittel. Allen voran die Niederlage des Spitzenreiters TTC Düppel beim TSV Lunestedt. Vor dem direkten Duell am kommenden Samstag in Celle beträgt der Abstand nach Minuspunkten nur noch vier Zähler. „Die Tür ist wieder einen Spalt weit geöffnet. Das gibt uns neue Hoffnung“, betont Max.

Der Celler Sieg im schleswig-holsteinischen Preetz war trotz des Fehlens der Nummer eins Arne Hölter nie gefährdet. Endlich und erstmals seit dem 8:2-Auftaktsieg im September beim SC Poppenbüttel gewannen die 92er auch mal wieder beide Doppel und legten damit den Grundstein für den doppelten Punktgewinn. Jannik Xu/Michael Khan Orhan schlugen Lasse Staack/Christof Brüning glatt, Rajat Hubli/Laurin Struß mussten hingegen hart kämpfen, um nach Rückstand Julius Stahl/Samuel Albrecht letztlich in fünf Sätzen zu bezwingen.

Im oberen Paarkreuz behielten Xu und Hubli in ihren Duellen gegen Stahl und Staack eine weiße Weste, Hubli blieb dabei ohne Satzverlust. „Rajat hat einen richtig guten Tag erwischt. Er hat in den vergangenen zwei Wochen intensiv trainiert. Das hat sich ausgezahlt. Und Jannik hat sich erneut durchgebissen. Man hat an seinen Bewegungen gesehen, dass ihm seine Rückenverletzung noch zu schaffen macht. Trotzdem hat er beide Punkte geholt. Das ist schon stark“, lobt Max.

Im unteren Paarkreuz wurden jeweils die Punkte geteilt. Was allerdings nicht an Orhan lag, der Brüning in fünf sowie Albrecht in vier Sätzen bezwang. „Michael hat selbst gesagt, dass er nicht sein bestes Tischtennis gespielt hat. Aber er war nervenstark und hat in beiden Matches in den entscheidenden Phasen clever agiert“, berichtet Max.

Struß hingegen schob Frust, weil er beide Male den Kürzeren zog. Nach guter Leistung im Doppel unterlag er zunächst dem an diesem Tag stark aufspielenden Albrecht in vier Sätzen. Bei seinem zweiten Match gegen Brüning, das er ebenfalls nach vier Durchgängen verlor, stand er sich ein bisschen selbst im Weg. „Er hat sich selbst zu sehr unter Druck gesetzt und dann nach gutem Beginn leider den Faden verloren. Aber das ist für einen jungen Spieler nichts Ungewöhnliches, er wird daraus lernen“, meint Max.

Unterm Strich blieb es für die Celler ein Wochenende zum Einrahmen. Denn auch die zweite Mannschaft (Spielgemeinschaft mit dem VfL Westercelle) schlug in der Landesliga ihren ärgsten Verfolger VfL Sittensen mit 9:4 und marschiert mit nunmehr drei Punkten Vorsprung Richtung Aufstieg in die Verbandsliga. „Es wäre natürlich ein Traum, wenn beide Teams aufsteigen“, sagt Max. Die Hoffnung lebt wieder.

Preetzer TSV – TuS Celle 92 2:8. Lasse Staack/Christof Brüning – Jannik Xu/Michael Khan Orhan 9:11, 9:11, 7:11; Julius Stahl/Samuel Albrecht – Rajat Hubli/Laurin Struß 6:11, 13:11, 11:7, 6:11, 9:11; Staack – Hubli 6:11, 4:11, 9:11; Stahl – Xu 9:11, 7:11, 6:11; Albrecht – Struß 11:2, 8:11, 11:6, 11:4; Brüning – Orhan 8:11, 12:10, 7:11, 11:8, 9:11; Staack – Xu 11:9, 5:11, 8:11, 11:9, 4:11; Stahl – Hubli 3:11, 7:11, 4:11; Albrecht – Orhan 11:13, 8:11, 11:9, 6:11; Brüning – Struß 9:11, 11:3, 11:8, 11:7.

Text: CZ – Oliver Schreiber
Fotos: Herbert Gade

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