2. Bundesliga: TuS Celle 92 will den 5. Tabellenplatz in Fulda verteidigen

20.02.2019

Am Samstag, dem 23. Februar ab 14.30 Uhr spielen die TuS`ler in Fulda gegen die Reserve der Erstligamannschaft vom TTC RS Fulda-Maberzell. Da dort die 1. Mannschaft ist nur mit drei Spielern aufgestellt ist, müssen die beiden Spitzenspieler der 2. Mannschaft auch in dieser Saison wieder in der ersten Bundesliga spielen. Der Spielertrainer Qing Yu Meng hat mit seinem Partner den entscheidenden Punkt gegen den 1. FC Saarbrücken erkämpft und der Spitzenspieler Thomas Keinath hat sein Spiel beim 3:1 Sieg gegen Werder Bremen gewonnen. An diesen aktuellen Erfolgen ist zu sehen, welche Herausforderung auf die beiden jungen Celler Cedric Meissner und Tobias Hippler wartet.

Der Celler Trainer Frank Schönemeier ist aber trotz der schweren Aufgabe optimistisch: „Obwohl wir in Celle 2:6 verloren haben bin ich doch zuversichtlich, dass wir nicht mit leeren Händen aus Fulda zurückkommen werden. In Celle haben wir beide Doppel zu neun im Entscheidungssatz verloren. Ich bin überzeugt, dass wir in Fulda erfolgreicher sind und rechne fest mit einem 1:1 nach den Doppeln. Das wird der Mannschaft mehr Selbstvertrauen geben, und wir werden nicht wieder alle 5-Satz-Spiele, die es gegen Fulda häufig gibt, verlieren. Auch im oberen Paarkreuz rechne ich fest mit mindestens einem Punkt.“

Wie wichtig ein Punkt aus Fulda ist, zeigen die nächsten Spiele der Celler in Saarbrücken, in Celle gegen Mainz und in Bad Homburg. In allen drei folgenden Partien geht es gegen Spitzenmannschaften und TuS tritt hier stets als Außenseiter an.

Die beiden Fuldaer Spitzenspieler sind ein eingespieltes Doppel und haben von 10 Spielen erst eins verloren, sie sind in der laufenden Saison das erfolgreichste Doppel der gesamten Liga. Auch die Celler werden wahrscheinlich nicht das zweite Doppel sein, das sie besiegt. Die Hoffnungen der Celler liegen daher eher auf einem Sieg gegen das Doppel zwei Fischer und Francisco. Ein 1:1 nach den Doppeln würde eine deutlich bessere Ausgangssituation als im Hinspiel bedeuten.

Ohne ein bis zwei Siege im oberen Paarkreuz wird es aber nicht reichen. Tobias Hippler fasst die Celler Aussichten zusammen: „Gegen Keinath haben Cedric und ich erst einmal gespielt und beide haben wir knapp im 5. Satz verloren. Ich glaube, dass wir uns jetzt beide besser auf sein unangenehmes Spiel einstellen können und er nicht beide Spiele gegen uns gewinnt. Der Spielertrainer Qing Yu Meng wurde trotz seines druckvollen Penholderspiels von Cedric schon im Aufstiegsspiel in der letzten Saison besiegt. Wir waren in der letzten Woche in Portugal recht erfolgreich, und mit diesen Leistungen sollten wir auch gegen Qing Meng einen Punkt erringen.“

Falls Tobias Hippler mit seiner Einschätzung recht hat, braucht der Celler Mannschaft nicht bange zu sein, denn Fedor Kuzmin hat in dieser Woche nach seiner Verletzung wieder mit dem Training begonnen und will auch weiterhin in der Rückrunde ungeschlagen bleiben. Nils Hohmeier spielte gegen Dortmund wieder gut und erfolgreich, ist daher auf seinen Gegner Hans-Jürgen Fischer gut vorbereitet und nimmt gegen den jungen Portugiesen Jose Pedro Francico ebenfalls die Favoritenrolle ein.

Bei einem Sieg in Fulda wären die Celler die beste Aufstiegsmannschaft dieser Saison und würden in der oberen Tabellenhälfte auf dem 5. Platz bleiben. Die Chancen sind zweifellos da – falls im oberen Paarkreuz gepunktet wird.

Text  Dieter Lorenz   19.02.19
Foto: Herbert Gade

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