3. Bundesliga: Krimi in Siek endet deutlich für TuS

19.11.2017

Einen 6:1 Sieg als Krimi zu betiteln ist eigentlich ein Widerspruch in sich. Doch wer am gestrigen Samstag das Glück hatte, in der Sieker Halle live dabei zu sein, weiß, was gemeint ist. Von den sechs Siegen der Herzogstädter entschieden sich gleich vier im Entscheidungssatz.

Schon während der Doppelspiele wurde den mitgereisten Celler Edelfans klar, dass ein hartes Stück Arbeit auf unsere Spieler warten würde. Beide Doppel gingen in den fünften Durchgang. Zum Celler Glück konnten aber sowohl die Paarung Hippler/Hohmeier als auch das zweite Doppel, Floritz/Meissner siegreich vom Tisch gehen.

Mit einer 2:0 Führung für TuS ging es nun in die Einzelspiele. Philipp Floritz musste hierbei gegen Nad Nemedi ran, den er aus seiner Bremer Trainingsgruppe sehr gut kennt. Nach einigen knappen Sätzen gewann er gegen seinen Kumpel mit 3:1. In der Nebenbox staunten die Zuschauer nicht schlecht, was der gegnerische Spitzenspieler, Wang Yangsheng mit seinen 57 Jahren noch zu leisten in der Lage ist. In drei Sätzen schaffte er es, den Celler Tobias Hippler niederzuringen und verkürzte auf 1:3.

Das Match zwischen Nils Hohmeier und Daniel Cords nahm zunächst einen unangenehmen Verlauf für den TuS Celle: der noch ungeschlagene Herzogstädter geriet mit 0:2 Sätzen in Rückstand, schaffte es jedoch, den Lauf seines Gegners zu stoppen und das Spiel auf 3:2 zu drehen. Auch Cedric Meissner wusste gegen den Defensivspieler Doyub Kim zu überzeugen. Nach einer taktisch souveränen und cleveren Leistung hieß es 3:1 für den Jungnationalspieler und 5:1 für uns!

Philipp Floritz, der als zweiter Celler noch ungeschlagen ist, tat sich gegen den Veteran „Wangi“ anfangs schwer, kämpfte sich aber nach und nach in die Partie und sorgte mit einen Fünfsatz-Erfolg für den sechsten Sieg im sechsten Saisonspiel.

„Wir sind froh, das Spiel so deutlich gewonnen zu haben, sind uns aber im Klaren darüber, dass die Partie heute auf der Kippe stand. Wir hätten genauso gut verlieren können.“, äußerte sich Spitzenspieler Floritz selbstkritisch. Auch Dieter Lorenz, der Teammanager vom TuS hatte anhand der knappen Begegnungen „zwischenzeitlich ein paar Schweißausbrüche“ erlitten, konnte sich aber nach dem Spiel „umso mehr über den nächsten Schritt in Richtung Herbstmeisterschaft“ freuen.

Text: Team 1 Herren
Foto: Philip Loeper

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